IZKF-Graduiertenkolleg
IZKF-Graduiertenkolleg
Das IZKF-Graduiertenkolleg bietet den im IZKF arbeitenden Doktoranden ein strukturiertes Ausbildungsprogramm und fördert die Vernetzung der Doktoranden untereinander auf vielfältige Weise.
Das IZKF-Graduiertenkolleg zielt auf die Vernetzung der Doktoranden, deren Ausbildung in methodischen Grundlagen und Soft Skills, die wissenschaftliche Selbstorganisation sowie auf fachübergreifende wissenschaftliche Einblicke ab.
Übersicht des Programms des IZKF-Graduiertenkollegs
Die Betreuung der Doktorarbeit erfolgt durch eine vom Doktoranden zu benennende Mentoringkommission bestehend aus 3 Betreuern (davon mindestens eine/einer promotionsberechtigt; bei Dr. med. zwei promotionsberechtigte Betreuer), wobei mindestens ein Mitglied der Mentoringkommission einem anderen Lehrstuhl angehören soll. Rechte und Pflichten der/des Promovierenden und der Betreuerin/des Betreuers werden in einer Betreuungsvereinbarung niedergelegt. Die Treffen erfolgen nach folgendem Zeitplan:
- Medizindoktoranden: initiales Treffen zu Beginn der experimentellen Arbeiten (Beginn Vollzeitforschung/Stipendium), Treffen nach Beendigung der experimentellen Arbeiten (Ende Vollzeitforschung/Stipendium), danach jährlich bis zur Einreichung der Promotion bzw nach Ablauf der 12 Monate (für diejenigen, die nach Mai 2022 aufgenommen wurden)
- Naturwissenschaftliche Doktoranden: initiales Treffen, danach jährliche Treffen, zum Ende der Arbeiten
Über die Sitzungen der Mentoringkommission ist ein Protokoll anzufertigen. Beizufügen ist außerdem ein kurzer schriftlicher Bericht des Doktoranden über den Stand der Forschungsarbeit. Dieser soll auch eigene Publikationen und im Zusammenhang mit der Promotion eingeworbene Drittmittel enthalten.
Die Doktorandinnen/Doktoranden müssen mindestens eine bzw. zwei Präsentation(en) (Poster oder Vortrag) auf unterschiedlichen externen, überregionalen Fachtagungen nachweisen.
Vorgegebene Anzahl an Präsentationen:
Dr. med.: mindestens eine aktive Teilnahme insgesamt
Dr. rer. nat. / Dr. rer. biol. hum.: mindestens zwei aktiven Teilnahmen insgesamt
Vortragsthemen sind in aufeinanderfolgenden Zyklen:
- Vorstellung der Doktorarbeitsprojekte
- Vertiefende Vorstellung spezifischer Methoden der Arbeit
- Interessante neue Methoden anhand der Fachliteratur und Testläufe der Promotionsvorträge
Der doktorandenorganisierte Jour Fixe ist thematisch aufgeteilt in die vier Bereiche Neurowissenschaften, Onkologie, DigIT und Immunologie, Nephrologie und Herz-Kreislauferkrankungen.
Vorgegebene Anzahl an Teilnahmen:
Dr. med.: mindestens 6 Teilnahmen insgesamt, seit 30.04.2024: 8 Teilnahme insgesamt
Dr. rer. nat./Dr. rer. biol. hum.: mindestens 6 Termine pro Jahr über die Dauer der Promotion (3 J.)
Sie sind verpflichtet Ihr Projekt 1x pro Jahr zu präsentieren.
Zur Erfüllung des Ausbildungsmoduls „Gastsprecherseminare“ beachten Sie bitte folgendes: Gastsprecherseminare sind Vorträge renommierter Wissenschaftlern anderer in- und ausländischer Institutionen. Sie werden öffentlich angekündigt.
Vorgegebene Anzahl an Gastsprecherseminaren:
Dr. med.: mindestens 10 Teilnahmen insgesamt
Dr. rer. nat. / Dr. rer. biol. hum.: jährlich mindestens 10 Teilnahmen über die Dauer der Promotion (3 J.)
- Skills-Kurse (Scientific Writing, Rhetorik, etc.)
- Laborpraktika zum Methodentraining
- Besuch von Vorlesungen oder Seminaren (in Abstimmung mit Betreuungskommission)
Vorgegebene Anzahl an Weiterbildungen:
Dr. med.: insgesamt mindestens zwei Weiterbildungen
Dr. rer. nat. / Dr. rer. biol. hum.: insgesamt mindestens drei Weiterbildungen
Vorgegebene Anzahl an Teilnahmen:
Dr. med.: mindestens eine Teilnahme insgesamt
Dr. rer. nat. / Dr. rer. biol. hum.: jährlich eine Teilnahme